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Erfahrungsbericht

Gruppenleiter Ausbildung

„Wir müssen als Ausbilder digital denken, um mit der Zeit zu gehen.“

Was Markus Schmidt, Gruppenleiter Ausbildung, bei uns macht, verrät er hier.

Markus Schmidt - Gruppenleiter für Personalentwicklung

Die NEW-Gruppe ist einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder am Niederrhein. Als Ausbildungsleiter habe ich unter anderem die Verantwortung für knapp 50 Auszubildende. Täglich frage ich mich, wie ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich weiterbilde, sodass sie sich optimal entfalten. Die Frage, wie ich auch in Zukunft die richtigen Auszubildenden für unsere Stellen finde, kann ich pauschal leider nicht beantworten. Aber dass wir ein mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb der IHK am Niederrhein sind, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Aus- und Weiterbildungen zukunftsfähig gestalten. In einige unserer aktuellen Themen und positiven Erfahrungen will ich einen näheren Einblick geben.

Eine Ausbildung bei der NEW

Zu einer guten Ausbildung gehört weit mehr als attraktive Tarifverträge. Aktuell gestalten wir zum Beispiel unser Raumkonzept offener und unsere Hierarchien flacher. So bilden sich interdisziplinäre und kompetente Teams. Das fördert den internen Austausch und bietet beste Voraussetzungen für kulturellen Wandel. Auch die Digitalisierung setzt an diesen Punkten an und vereinfacht viele Abläufe. Deshalb digitalisieren wir seit 2017 konsequent unsere Prozesse. Solche Veränderungen haben auch dazu geführt, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Firmenhandy bekommen, das auch privat genutzt werden kann. Zudem haben wir inhouse eine eigene Mitarbeiter-App produziert, die von der Bezahlung in der Kantine bis zur Zeiterfassung verschiedenste Prozesse abbildet. Auch können unsere Auszubildenden auf eine große Auswahl an digitalen Formaten zur Wissensvermittlung zugreifen. All das fördert nicht nur die Produktivität, sondern trägt auch stark zur Zufriedenheit und Entfaltung der Kolleginnen und Kollegen bei.

Ein regionaler Energieversorger als Treiber von Trends. Das geht!

Wir sind der größte Energieversorger am Niederrhein und unsere Aufgabe ist es, die Energiewende vor Ort umzusetzen. Dafür ist die Entwicklung neuer Energiekonzepte, die Wärme, Strom und Gas vernetzt und integriert unerlässlich. Andererseits brauchen wir für die Realisierung auch Fachkräfte: Technik-affine und digital versierte Mitarbeiter, die diesen Wandel mit uns vorantreiben. Deshalb ist es bereits seit einigen Jahren Teil unseres Selbstverständnisses geworden, aktiv Trends wie die Energie- oder Verkehrswende voranzutreiben und unsere Mitarbeiter:innen dahingehend auszubilden.

Keine großen Entdeckungen ohne Fehlschläge

Wir verstehen uns als ein Unternehmen, das kontinuierlich lernt. Dafür fördern wir – wann immer es geht – den Entdecker- und Erfindergeist der Kollegen:innen. So arbeiten aktuell gut zehn Prozent unserer Mitarbeiter:innen neben dem Tagesgeschäft an Innovations- und Strategieprojekten. Heute hat sich bei uns eine Ausbildungskultur gebildet, die stark von Nähe und Vertrauen geprägt ist. Wenn das Arbeitsverhältnis für beide Seiten passen soll, geht es auch gar nicht anders. Da muss es auch mal Raum für Fehltritte geben. Schließlich gehören Fehler zur Wandlung und somit auch zur Aus- und Fortbildung dazu.

Unterstützung auf ganzer Linie

Wir lassen niemanden mit Unsicherheiten oder Schwierigkeiten allein. Die Unterstützung unserer Kolleg:innen ist wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung. Auch höhere Führungskräfte werden immer stärker in die Personalentwicklung eingebunden, was die Vernetzung verbessert und unsere Teams stärkt. Flache Hierarchien sowie ein einfacher Austausch zwischen Mitarbeiter:innen und Abteilungen helfen uns, Probleme schnell zu erkennen und effektiv zu beheben. In den letzten Jahren nutzten wir dazu verstärkt digitale Tools. Digitalisierung war für uns bereits vor Corona ein wichtigstes Thema – zum Beispiel in der Wissensvermittlung: Unsere Lernplattform „Cornerstone“ umfasst aktuell bereits über 900 E-Learnings, wie zum Beispiel Office-Schulungen aber auch Softskill-Themen wie Präsentationskompetenz. Zusätzlich haben wir das Angebot um unternehmensspezifischen Content, also Eigenproduktionen, erweitert. Dieses soll in den kommenden Monaten konsequent ausgebaut werden. Alle Mitarbeiter:innen können hier zu jeder Zeit das gewünschte Wissen abrufen und Antworten zu verschiedensten Fragen bekommen.

Digitale Vorkenntnisse müssen keine Voraussetzung sein

Ich sehe es zwar gerne, wenn Bewerberinnen und Bewerber bereits digitales Wissen oder erste Erfahrungen in unseren Themen mitbringen, Kriterium für einen Ausbildungsplatz ist das aber keineswegs. Wir geben jedem Azubi das nötige Werkzeug an die Hand und vertiefen nach und nach das vorhandene Wissen. Ich bin sehr zufrieden, wenn ich hautnah mitbekomme, dass sich unsere Methoden bewähren: Regelmäßig schneiden unsere Auszubildenden mit Bestnoten ab.

Wir sehen unsere Mitarbeiter:innen als unsere wertvollste „Ressource“ und wir als NEW-Gruppe können nur so stark sein wie jede einzelne Person. Deshalb sorgen wir nicht nur dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Expertise in ihrem Fachgebiet erwerben. Uns ist auch wichtig, unser Fachkräfte-Team möglichst breit aufzustellen. So bieten wir bereits Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl von Einstiegsmöglichkeiten. Ob Kfz-Mechatroniker oder Elektronikerin für Betriebstechnik, Fachinformatiker, Verkäufer oder Industriekauffrau: Bei uns sind unterschiedlichste Startpunkte möglich und darauf bauen in der Folge auch verschiedene Karrieremöglichkeiten auf.

Daumen hoch

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